Text | Interview | MaerzMusik 2018

Schule Machen: QuerKlang

Was es heißt experimentelles Komponieren zu lernen

by Barbara Barthelmes

Am 19. und 22. März 2018 konnte man erneut erleben, was experimentelles Komponieren in der Schule bedeuten kann. Schüler*innen verschiedener Berliner Schulen haben im Vorfeld zweier MaerzMusik-Konzerte ihre Kompositionen uraufgeführt. Seit 2004 präsentiert das Projekt QuerKlang im Rahmen von MaerzMusik die Ergebnisse seiner Arbeit. QuerKlang selbst besteht inzwischen seit 15 Jahren. Das war für uns Anlass, mit Kerstin Wiehe, die QuerKlang mit begründet hat und das Projekt seither managt, über seine Besonderheit zu sprechen.

Available from 23 March 2018

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German

Word mark MaerzMusik

QuerKlang ist 2003 gegründet worden und inzwischen in seinem 15. Jahr. Wie kam es dazu? Was war der Anlass?

Der Komponist, Pianist, Theaterschaffende und Autor landschaftsbezogener Werke Daniel Ott aus der Schweiz und die Musikpädagogin und derzeitige Rektorin der Anton Bruckner Universität Ursula Brandstätter aus Österreich sind sich 2003 an der Universität der Künste begegnet. In beiden Ländern gab es für die Vermittlung neuer Musik Vorläuferprojekte, KlangServe in der Schweiz und die Klangnetze in Österreich, von denen jedes auf seine Weise versuchte, zeitgenössische Musik breiter, flächendeckend zu verankern. Aus dieser Erfahrung heraus hatten beide den festen Willen etwas Vergleichbares auch in Berlin zu etablieren. Daniel Ott hat mich dann gefragt, ob ich nicht Lust hätte, dieses Projekt mit ihnen gemeinsam zu konzipieren. So haben wir uns zusammengesetzt, und es war relativ schnell klar, dass wir gut zusammenarbeiten können. Wir haben ziemlich schnell die Konzeption von QuerKlang entwickelt, wollten aber – und das ist der Unterschied zu den oben genannten Vorgängermodellen – , dass Student*innen, also die Lehrergeneration und Künstlergeneration von morgen, fest in die Konzeption mit eingebunden werden. Somit war das Projekt von Anfang auch an die Universität der Künste in Berlin und die entsprechende Studiengänge dort gekoppelt.

In eurer Konzeptbeschreibung bezieht ihr euch auf gegensätzliche Positionen: Da sind auf der einen Seite die Klangnetze aus Österreich oder KlangServe aus der Schweiz, die musikpädagogisch offen agierten. Und auf der anderen Seite der Bezug auf Richard McNicol, der hier in Berlin dadurch bekannt wurde, dass Sir Simon Rattle ihn nach Berlin geholt und mit ihm Zukunft@BPhil ins Leben gerufen hat. Er steht eher für das angelsächsische Modell der Musikvermittlung bzw. der Konzertpädagogik. Wo positioniert ihr euch in diesem Spannungsfeld? Wo liegt euer pädagogisches Selbstverständnis?

KW: Ich würde sagen, unser pädagogisches Selbstverständnis koppelt sich doch eher an Klangnetze und KlangServe an. Uns geht es eigentlich nicht um diesen öffentlichkeitswirksamen, an Institutionen gekoppelten Education-Bereich, sondern mehr darum, Kindern und Jugendlichen Selbstkenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln. Aber nicht nur das, wir beziehen auch die Erwachsenen in den Teams mit ein, denn diese sind ebenso Lernende wie die Kinder und Jugendlichen. Das heißt, wir wollten und wollen immer noch die Selbstwirksamkeit erhöhen. Dennoch haben wir bewusst diese beiden musikpädagogischen Ansätze als Bezugspunkte für uns benannt, weil uns die Zusammenarbeit mit Institutionen wie den Berliner Festspielen oder der Universität der Künste von Anfang an sehr wichtig war. Denn die musikalischen Werke, die die Kinder und Jugendlichen entwickeln, sollten auch in einem Rahmen präsentiert werden können, der eine hohe Wertschätzung genießt. Und die Zusammenarbeit mit Institutionen wie die UdK ermöglicht es, den professionellen Musikbereich, die Ausbildung der Lehrer*innen wie die der Komponist*innen mit einzubinden. Aus diesem Grund haben wir die Berliner Festspiele – und an diesem Punkt hat QuerKlang durchaus Anteile an „Education“ im eigentlichen Sinne – und vor allem MaerzMusik angesprochen und von Beginn an als Partner gewinnen können. Daraus ist inzwischen eine enge Zusammenarbeit erwachsen.

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Auf welcher musikalischen Erfahrung basiert Euer Konzept?

KW: Das ist vor allem der Ansatz des Experimentellen in der Musik. Experimentelle Musik ist ja erst mal sehr offen, in der Art und Weise, was man als Musik definiert, was alles als Musik-fähiges Material betrachtet wird und auch, was den Umgang mit Instrumenten betrifft. Unser Anliegen mit QuerKlang generell war und ist es immer noch, einen referenzfreien Rahmen zu schaffen für Kinder und Jugendliche, die vielleicht gar keine Musikerfahrung haben, außer der alltäglichen Berieselung mit Musik. Wir wollten, dass diese Kinder und Jugendlichen aus ihrer Alltagserfahrung und aus ihrem Alltagsumfeld heraus Musik erfinden und komponieren können. Das bedeutet natürlich nicht, dass diese kreativen Prozesse beliebig sind. Experimentelle Musik ist ganz und gar nicht beliebig, sondern es geht natürlich um einen Kompositionsprozess, den die Kinder und Jugendlichen durchführen und erfahren lernen. Dennoch ist es erst mal so, dass sie selbst definieren können, mit welchem musikalisches Material sie arbeiten und welche Werkzeuge sie zum Komponieren verwenden wollen. Ob es Papier ist oder Haushaltsgegenstände oder dann tatsächlich auch Instrumente sind, deren Handhabung sie wiederum selbst bestimmen. Das schafft einen sehr weiten Rahmen und ermöglicht die Mitnahme von allen Kindern und Jugendlichen.

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Wenn der Referenzrahmen dessen, was Musik sein kann sehr offen ist, was bedeutet das dann für die Erfindung von Verfahrensweisen und Regeln? Was man einem eher traditionellen musikpädagogischen Ansatz ja vorwirft, ist, dass vorab das Lernziel schon definiert ist und man dann gezielt dahin arbeitet, also eigentlich vorab schon weiß, was am Ende herauskommen soll. In eurem Konzept ist es doch offensichtlich auch möglich, dass die Kinder oder die Jugendlichen etwas tun, was nicht geplant ist, dass ein Projekt auch scheitern kann und dass das durchaus auch ein positives Ergebnis sein kann.

KW: Ja, auf jeden Fall, denn wir definieren nicht allein das Ergebnis, die Uraufführung der Komposition als Ziel des Projekts, sondern vor allem den Weg dahin und den Prozess, der durchlaufen wird. Ich finde, dass genau das nach all den Jahren tatsächlich immer noch das Alleinstellungsmerkmal von QuerKlang ausmacht: diese Offenheit, die Tatsache, dass tatsächlich die Kinder alles definieren können, dass sie als Kollektiv agieren können. Man muss sich einmal klar machen, Komponist*innen komponieren nur sehr selten im Kollektiv, weil es ein mühsamer Prozess ist, das zu verhandeln, was man musikalisch umsetzen will oder was man sich musikalisch gedacht hat. Genau das fordern wir den Kindern aber ab. Sie müssen für sich eine musikalische Position entwickeln und sie müssen das mit den anderen verhandeln. Ich hospitiere ja regelmäßig in allen Projekten und habe so natürlich viele Situationen im Laufe der Jahre schon erlebt, in denen die Schüler*innen sich genau mit diesen Fragen beschäftigt haben: Wollen wir das eigentlich zur Aufführung bringen? Ist das ein Stück, mit dem wir uns alle identifizieren können? Das sind wirklich äußerst spannende Momente, weil sich die Argumentationsfähigkeit sowohl in künstlerischer als auch in sozialer Hinsicht bei den Schüler*innen durch diesen Prozess entwickelt. Konsequenterweise betrachten wir, wenn eine Gruppe sich aktiv dazu entscheidet, ein Werk nicht zur Aufführung zu bringen, dies als eine künstlerische kollektive Entscheidung. Bis jetzt gab es erst ein einziges Stück, das nicht aufgeführt wurde. Da haben die Schüler*innen mit den Füßen abgestimmt. Sie sind einfach nicht regelmäßig erschienen und dann hat das begleitende Team zu einem bestimmten Zeitpunkt gesagt: Gut, wenn ihr nicht kommt, ist das auch eine Aussage! Aber ansonsten haben sich die Gruppen letztendlich aus der Wertschätzung ihrer eigenen Arbeit heraus immer dafür entschieden, gemeinsam ein Stück zu entwickeln und dieses dann auch aufzuführen. Sie sind ja auch ihre eigenen Interpreten. Das heißt, sie müssen sich alle mit ihrem Werk identifizieren, um es auf die Bühne zu bringen und um ihre Uraufführung selber zu gestalten.

  • QuerKlang 2018
    QuerKlang 2018
    © k&k kultkom

Gibt es in den Arbeitsphasen Fragen oder Problemstellungen, die immer wieder auftauchen?

KW: Es gibt auf jeden Fall Themen, die das Projekt immer begleiten, nur würde ich das nicht nur auf die Kinder und Jugendlichen beziehen, sondern auch auf die Erwachsenen, die begleitenden Teams, die aus je einem Lehrer/Lehrerin, Komponist/Komponistin und zwei Studierenden der Pädagogik und in den letzten Jahren vermehrt auch aus Kompositionsstudenten zusammengesetzt sind. Das heißt, es gibt drei verschiedene Perspektiven, die sich genauso aneinander reiben, wie die Schüler*innen im Kollektiv. Da tauchen zum Beispiel Fragen auf wie: Wieviel gebe ich vor und wieviel Raum lasse ich, gegebenenfalls auch Leerraum, der entsteht, wenn Schüler*innen an einem bestimmten Punkt nicht mehr weiterkommen oder sich verweigern. In den pädagogischen Strukturen der Schule ist es leider immer noch so, dass Lernwege vorgegeben werden und meist zu einem ebenfalls vorgegebenen Ergebnis führen. Und genau das macht QuerKlang nicht. Die Schüler*innen definieren ihre Arbeitsschritte, ihr Arbeitstempo selbst. Das ist natürlich eine Herausforderung, ich würde sogar sagen eine Zumutung, weil das gewohnte Verhalten völlig durchbrochen wird, sowohl für die Kinder und Jugendlichen als auch für die erwachsenen Teilnehmer*innen. Das Nachdenken über die Balance von Vorgaben und Freiheit und dann natürlich auch über die Frage der künstlerischer Qualität, ist etwas, das QuerKlang kontinuierlich begleitet, eigentlich für QuerKlang konstitutiv ist: Wie bewerte ich zum Beispiel als begleitende*r Komponist*in die künstlerische Qualität, den Gestaltungsprozess der Schüler*innen? Wie kann ich Impulse geben, die Debatte über Qualität bei den Schüler*innen forcieren? Auch die Situation der Verweigerung, dass Schüler*innen an einem bestimmten Punkt der Arbeit sagen, das ist alles Quatsch, was wir hier machen, wir wollen was ganz anderes machen. Es gab gerade in den ersten Jahrgängen Schülergruppen, die sich ganz bewusst gegen Vorgaben der Komponisten aufgelehnt haben und gesagt haben: Nein, das ist unser Stück, wir wollen was völlig anderes; deine Impulse schön und gut, deine Kompetenz schön und gut, aber wir sind jetzt selber kompetent genug, diese Prozesse zu gestalten. Das sind ganz spannende und ganz wichtige Momente für mich. Deshalb haben wir ein begleitendes Reflexionsmodul installiert, das der gemeinsamen Diskussion dieser Fragen mit den erwachsenen Teilnehmern Raum gibt. In den verschiedenen Phasen des Prozesses ist es meines Erachtens sehr wichtig, genau diese Knotenpunkte gemeinsam zu beleuchten, um auch die beteiligten Erwachsenen darin zu bestärken sich selbst als Lernende zu sehen und nicht als nur Lehrer oder Vermittler aufzufassen, die vorab die Konzepte schon parat haben und wissen, wohin es gehen soll. Erfahrungsgemäß führt das tatsächlich immer zur Revolution der Schüler*innen.

Noch eine Frage zu dem Aspekt Nachhaltigkeit. Gerade Förderer der öffentlichen Hand möchten, dass Vermittlungsprojekte etwas bewirken – die Lernfähigkeit steigern oder die sozialen Kompetenzen fördern und dergleichen. Aber nachhaltige Wirkung ist ja gerade im Bereich der kulturellen Arbeit und der Musikvermittlung schwer messbar. Was bedeutet dieser Anspruch für die Organisation eines solch ambitionierten Projekts wie QuerKlang?

KW: Das ist sehr schwer, und gleichzeitig eine schöne Herausforderung für QuerKlang, der wir uns immer wieder stellen. Wir haben ein begleitendes Projektteam, das eigentlich in der gleichen Struktur zusammengesetzt ist, wie die Teams, die wir in die Schulen schicken, so dass wir uns in die verschiedenen Positionen hineinversetzen können. Zu dem Aspekt der Nachhaltigkeit kann ich sagen – und nach 15 Jahren hat man ja schon ein gewisses Evaluationsfundament – dass tatsächlich von den Studierenden, die bei QuerKlang mitgemacht haben, fast alle, wenn sie Lehrer sind, selbst ein QuerKlang-Projekt durchführen möchten. Viele der „Ehemaligen“ und das sind inzwischen wirklich viele, haben die Erfahrung gemacht, dass QuerKlang ihnen wichtiges Handwerkszeug vermittelt hat, das sie als besondere Kompetenz in ihren Arbeitsalltag als Lehrer*innen mit hineinnehmen, dass sie durch QuerKlang generell einen anderen Zugang zur Vermittlung von Unterrichtsstoffen haben. So verbreitet sich, wie ich meine, dieses experimentelle künstlerische Lernen durchaus nachhaltig und manifestiert sich vielfach auch in fächerübergren Konzeptionen. Die Ausbildung zukünftiger Lehrergenerationen ist der eine Bereich, auf dem wir nachhaltig wirken. Der andere sind die Schulen selbst, mit denen wir schon sehr lange zusammen arbeiten. So gibt es zwei Schulen in Berlin, die dieses experimentelle künstlerische Lernen oder explizit experimentelles Komponieren als ihren Schwerpunkt im schulinternen Curriculum verankert haben. Die Fichtelgebirge Grundschule in Kreuzberg beispielsweise nennt sich jetzt „Schule des Hörens“ und hat somit die Musik grundsätzlich in ihrer Schulkultur verankert. Zwei weitere Schulen sind inzwischen auch Referenzschulen des Kulturagentenprogramms geworden. Der Keim der musikkulturellen vermittelnden Arbeit ist in den Schulen schon aufgegangen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass wir die Erwachsenen auch als Lernende begreifen. Unser Konzept bietet einen anderen Blick auf Lernen und auf die Lernenden. Und der experimentelle offene Zugang zur Musik gilt nicht nur für die Kinder und Jugendlichen, sondern auch für die Musiklehrer*innen. Denn diese haben auch eigene künstlerische Kompetenz, jeder Musiklehrer, jede Musiklehrerin hat ein Musikstudium absolviert. Es gibt diese künstlerische Fähigkeit in jedem einzelnen, aber sie ist oft verschüttet von diesem Alltagswust, von der schulischen Arbeit. Und diese künstlerische Kompetenz befördern wir auch bei den Erwachsenen. Natürlich sind die Komponist*innen, die wir auswählen meistens im Bereich der experimentellen Musik zuhause, aber viele machen durch QuerKlang ihre ersten Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Und auch auf dieser Ebene erzielen wir auf jeden Fall nachhaltige Wirkung, weil viele in diesem Projektbereich auch später tätig sind und mit vielen Komponisten arbeiten wir auch langfristig zusammen.

Ihr wart 2017 für den bundesweit ausgeschriebenen 12. Junge-Ohren-Preis nominiert und habt ihn nur knapp verpasst. Dennoch war das eine große Anerkennung, denn die bundesweite Konkurrenz ist groß. Wie wichtig ist für euch die öffentliche Anerkennung?

KW: Ja fürs Überleben hat natürlich die öffentliche Anerkennung tatsächlich eine große Bedeutung. Wir sind deshalb auch als Projektteam wirklich ständig damit beschäftigt, uns dieser Aufgabe zu stellen. Es war ja nicht der erste Preis, den wir nur knapp verpasst haben, wir waren schon sehr oft Finalisten Wir beteiligen uns an diesen Ausschreibungen auch immer, um das Projekt in der Öffentlichkeit zu positionieren. Und letztendlich geht es natürlich auch ums Geld. Denn mit diesen Preisen sind auch Preissummen verbunden, die für uns als Projekt das Überleben sichern können, denn wir haben mit QuerKlang keine regelhafte Finanzierung. Inhaltlich und durch die positive Resonanz der Schulen und der UdK haben wir uns verstetigt, finanziell sind wir nicht gesichert. Wir müssen von Jahr zu Jahr von Neuem eine Finanzierung finden. Dafür ist natürlich diese öffentliche Anerkennung wichtig, auch um auf politischer Ebene die Bedeutung unseres Ansatzes sichtbar zu machen. Unsere Erfahrungen zeigen aber, dass dieses spezifische Verzahnen verschiedener Ebenen – Kinder und Jugendliche, Lehramtsstudent*innen, Komponist*innen und Lehrer*innen – nicht so leicht vermittelbar ist und auch nicht immer die gewünschten „bunten und harmonischen Effekte“ produziert. Wir kommen immer wieder an den Punkt, dass Partner sich von uns wünschen: „Setzt doch ein Thema und lasst die Kinder und Jugendlichen darüber arbeiten, das lässt sich leichter vermitteln.” Da wehre ich mich mit Händen und Füßen dagegen, weil es, wie gesagt, die Besonderheit unseres Vermittlungsansatzes ausmacht, dass die thematische und künstlerische Setzung von den Kindern und Jugendlichen selbst kommt, sich aus deren Erfahrungsraum heraus speist, ohne dass wir ihnen einen Weg vorgeben müssen.

Mit Kerstin Wiehe sprach Barbara Barthelmes.