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Aufzeichnung des Konzerts durch<img alt="" src="${link:{uuid:{d0b059ec-7d36-45e4-a711-3e74ab4ccde6},repository:{dam},path:{/bfs-de/Partnerlogos/d/deutschlandfunk_kultur},nodeData:{},extension:{svg}}}" style="height:34px; width:300px">

Aufzeichnung vom 27.8.2024 durch Deutschlandfunk Kultur

Audio zu Collegium Vocale Gent

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Collegium Vocale Gent

Miriam Allan – Sopran Barbora Kabátková – Sopran&nbsp; Martha McLorinan&nbsp;– Alt Benedict Hymas – Tenor&nbsp; Nicholas Mulroy – Tenor&nbsp; Jimmy Holliday – BassSophie Gent – Violine I Anna Pekkala – Violine II Ageet Zweistra – Violoncello Jonas Nordberg – Laute Lambert Colson – Zink Bart Vroomen – Posaune Maude Gratton – Cembalo<a href="${link:{uuid:{b83a6c9b-93ca-4c38-9960-64e7dc8255fe},repository:{artists},path:{/bfs-mediathek/C/collegium-vocale-gent}}}">Collegium Vocale Gent</a> <a href="${link:{uuid:{e34013d8-c02c-48b1-b72b-120e60c88608},repository:{artists},path:{/bfs-mediathek/H/philippe-herreweghe}}}">Philippe Herreweghe</a>&nbsp;– Leitung

Miriam Allan &ndash; Sopran 
Barbora Kabatkov&aacute; &ndash; Sopran&nbsp; 
M&eacute;lodie Ruvio &ndash; Alt 
Benedict Hymas &ndash; Tenor&nbsp; 
Tore Tom Denys &ndash; Tenor&nbsp; 
Jimmy Holliday &ndash; Bass

Sophie Gent &ndash; Violine 
Sonoko Asabuki &ndash; Violine 
Ageet Zweistra &ndash; Viola 
Jonas Nordberg &ndash; Laute 
Maude Gratton &ndash; Cembalo 
Lambert Colson &ndash; Cornett 
Bart Vroomen &ndash; Posaune

<a href="${link:{uuid:{b83a6c9b-93ca-4c38-9960-64e7dc8255fe},repository:{artists},path:{/bfs-mediathek/C/collegium-vocale-gent}}}">Collegium Vocale Gent</a> 
<a href="${link:{uuid:{e34013d8-c02c-48b1-b72b-120e60c88608},repository:{artists},path:{/bfs-mediathek/H/philippe-herreweghe}}}">Philippe Herreweghe</a>&nbsp;&ndash; Leitung

Arkadien, das Land ewigen Sonnenscheins, ungetr&uuml;bten Gl&uuml;cks – und doch trifft der Tod auch jene, die dort wandeln. Ein musikalisches Memento mori: In einem bewegenden Vokalprogramm unter der Leitung von Philippe Herreweghe erkundet das Collegium Vocale Gent die Klangwelten von ausgehender Renaissance und fr&uuml;hem Barock.

&bdquo;Et in arcadia ego&ldquo;: Auch ich war in Arkadien &ndash; als Graffiti auf einem Mauersockel, darauf ein Totensch&auml;del und davor zwei Hirten, denselben in kontemplativem Grauen betrachtend, so taucht die bekannte Phrase zum ersten Mal in der Bildenden Kunst auf, in einem Gem&auml;lde des Barockmalers Guercino. Ein Memento mori, das den Betrachter*innen in aller Deutlichkeit vor Augen f&uuml;hrt, dass selbst in Arkadien der Tod das letzte Wort hat. Unter dem Motto &bdquo;Et in arcadia ego&ldquo; widmen sich Philippe Herreweghe und sein brillantes Collegium Vocale Gent einem abwechslungsreichen Vokalprogramm, bei dem italienische Madrigale, Motetten und Canzonetten des ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts in den Fokus r&uuml;cken. Zu h&ouml;ren sind unter anderem Werke vom Renaissance-Meister Luca Marenzio, den die Zeitgenossen als &bdquo;Italiens s&uuml;&szlig;esten Schwan&ldquo; verehrten &ndash; aufgrund seiner besonders anmutigen Madrigalkompositionen, in denen er die vertonten Texte apart in t&ouml;nende Formen zu &uuml;bertragen wusste. Nat&uuml;rlich ist auch die Musik von Marenzinos Zeitgenossen Claudio Monteverdi vertreten, der gro&szlig;en Anteil daran hatte, dass Madrigale als leidenschaftliche Klangrede &uuml;ber die Freuden und Leiden der Liebe, das Leben und den Tod Ende des 16. Jahrhunderts ihre Bl&uuml;tezeit erlebten. Besonderer H&ouml;hepunkt: die Werke Salomone Rossis, der f&uuml;r die Synagoge eine &auml;hnliche Musik schaffen wollte, wie sie der venezianische Kapellmeister Monteverdi im Markusdom auff&uuml;hrte. 1622 erschien die Sammlung &bdquo;Hashirim asher lish&rsquo;lomo&ldquo; (Ges&auml;nge Salomons) mit hebr&auml;ischen Psalmen, Hymnen und Gebeten in der kunstvollen italienischen Mehrstimmigkeit der Epoche: damals eine historische Pionierleistung, heute eine echte musikalische Neuentdeckung!

Konzert

Highlights Musikfest Berlin 2024

Musikfest Berlin

Musikfest Berlin 2024

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Programm

Et in Arcadia Ego

Intro

Trennung

Intimität

Tod

Wiedervereinigung der Liebenden

Mitwirkende