
Inszenierung | Theatertreffen 2022
Das neue Leben
Where do we go from here
frei nach Dante Alighieri, Meat Loaf und Britney Spears
auf Grundlage einer Übersetzung von Thomas Vormbaum
Die Liebe, das Scheitern, die Momente, die sich nicht zurückholen lassen, und der Neuanfang stehen im Zentrum der Inszenierung von Christopher Rüping am Schauspielhaus Bochum. Den Ausgangspunkt bilden Liebesgedichte aus dem Spätmittelalter, die auf Popsongs von heute treffen.
Künstlerisches Team
Christopher Rüping Regie
Peter Baur Bühne
Lene Schwind Kostüme
Jonas Holle Musik
Paul Hankinson Klavierarrengements
Bernd Felder Lichtdesign
Vasco Boenisch Dramaturgie
Mit
William Cooper, Viviane De Muynck, Anna Drexler, Damian Rebgetz, Anne Rietmeijer
Die Liebe, das Scheitern, die Momente, die sich nicht zurückholen lassen, und der Neuanfang stehen im Zentrum der Inszenierung von Christopher Rüping. Den Ausgangspunkt bilden Liebesgedichte aus dem Spätmittelalter, die auf Popsongs von heute treffen.
Was, wenn man liebt mit ganzem Herzen, aber diese Liebe unerfüllt bleibt? In der Sammlung von Gedichten und Sonetten „Vita Nova (Das neue Leben)“ gibt der Dichter Dante Einblick in seine Gefühle für Beatrice. Seine Liebe hat er ihr nie gestanden, ihr früher Tod hinterlässt eine schmerzhafte Lücke. Wie geht man damit um, wenn man etwas nicht gemacht hat? Mit dieser Leitfrage nähern sich Regisseur Christopher Rüping und sein tolles Ensemble den über 700 Jahre alten Texten, erzählen sie weiter, durchleben sie gemeinsam. Daraus entsteht ein Begegnungsraum von zarter Schönheit und großer Kraft.