Stadtansicht von São Paulo in den 1950er-Jahren mit Hochhäusern und Park im Vordergrund
Keine traurigen Tropen: Ansicht von São Paulo mit dem Martinelli-Building, lange höchstes Gebäude Südamerikas, in den 1950ern.
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Im Eröffnungskonzert zeigt das São Paulo Symphony Orchestra unter Thierry Fischer die große Bandbreite der Kunstmusik der vielen Amerika: Charles Ives erweckt den New Yorker Central Park zum Leben, Heitor Villa-Lobos die Klangwelten südamerikanischer Rhythmik. Das Violinkonzert des Argentiniers Alberto Ginastera wird von dem ukrainischen Violin-Virtuosen Roman Simovic spektakulär interpretiert. Und mit Edgard Varèses „Amériques“ findet die Utopie des unendlichen Raumes klangliche Form.

Programm

Charles Ives (1874 – 1954)
Central Park in the Dark (1906, rev. ca. 1936)
für kleines Orchester

Alberto Ginastera (1916 – 1983)
Konzert für Violine und Orchester (1963)

Heitor Villa-Lobos (1887 – 1959)
Uirapurú (1917 – 1934)
Sinfonische Dichtung für Orchester

Edgard Varèse (1883 – 1965)
Amériques (1918 – 1921, rev. 1927)
für großes Orchester

Aufzeichnung des Konzerts durch